Heute startet unser Marathon-Sommer. 40 Tage lang werden wir auf Seminaren für unsere Paisler im Einsatz sein. Nachdem die Mitarbeiter schon gestern angereist sind, kommen heute alle Teilnehmer unseres ersten Seminars an: die Paisler, die für ein Jahr oder länger für Jugendliche in Deutschland im Einsatz waren. Zu Gast sind wir wieder in Cochem an der Mosel, wo es so schön ist, dass es tagsüber mehr Touristen als Einheimische gibt. Der erste Tag ist geprägt von einer langen Anreise – und einer Riesenfreude: Endlich sehen sich alle wieder und können ihre Erlebnisse und Erfahrungen austauschen. Wann heute wohl die Nachtruhe einkehrt?

Zahl des Tages: 8900

Das sind die Kilometer, wenn man die Anreise jedes einzelnen Teilnehmer oder Mitarbeiters zum ersten Seminar zusammenrechnet,

Story des Tages

Drei Jahre lang war ich mit Pais unterwegs – ein Jahr als Teammitglied und zwei als Teamleiter – und jedes dieser Jahre war auf seine eigene Weise unglaublich bereichernd. Ich lernte nicht nur viele neue Dinge, sondern vor allem auch mich und Gott immer besser kennen, durfte über mich hinauswachsen, neues ausprobieren und immer wieder von Erlebnissen und Erfahrungen profitieren.

Was mich an Pais begeistert, ist eine unglaublich gute Mischung aus Herausforderung und Sicherheit. Oft wird man ins kalte Wasser geschmissen, muss Dinge tun, die man noch nie gemacht hat, selber neue Wege finden und den Mut zusammenbringen, etwas Neues zu wagen. Doch gleichzeitig weiß man immer, dass man Leute hat, die hinter einem stehen, dass man den Weg nicht alleine geht und dass man immer Ansprechpartner hat, die einen unterstützen. Man darf und soll mutig vorwärts gehen, Fehler machen und aus diesen lernen.

Diese Möglichkeiten ließen mich mehr wachsen, als ich es anfangs geahnt hätte und ich bin dankbar, heute an dem Punkt stehen zu können, wo ich gerade bin, um mit einem ganzen Rucksack voller Erfahrungen weiter in die Zukunft zu blicken!

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Jonas Pohl
war gerade drei Jahre bei Pais Deutschland

Impuls des Tages: Wie man mit großem Druck fertig wird.

Der Marathon-Sommer ist für uns jedes Jahr neu eine Herausforderung und einfach auch eine große Anstrengung: 40 Tage von frühmorgens bis spätabends im Einsatz. U-Boote werden mit dem großen Druck in der Tiefsee fertig, indem sie eine harte Schale haben. Sie lassen den Druck nicht an sich herankommen. Aber wie machen das denn die Fische? Sie haben keine harten Schale, sondern haben im Inneren den gleichen Druck wie außen.

Für uns als Mitarbeiter bedeutet das: Work hard. Play hard. Rest hard. Wenn wir intensive (harte) Zeiten voller Arbeit haben, brauchen wir genauso intensive Zeiten des Spielens und des Ausruhens. Gegen den Druck von außen bauen wir einen Druck von innen auf. Der eine geht dann Laufen und aus einem 10 km-Lauf wird dann doch mal ein Halbmarathon. Die Anderen blühen auf bei unserem Spiel des Sommers: Spike-Ball.

Was für einen Ausgleich schaffst Du Dir, wenn Du durch harte Zeiten gehst?

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