Wir starten bald in den Marathon-Sommer! Über 40 Tage geben wir von frühmorgens bis spätabends alles für unsere Freiwilligen, die für ein Jahr oder länger mit Pais für Jugendliche im Einsatz waren oder sein werden. Das Bild gibt einen ersten Einblick, wie diese 40 Tage aufgeteilt sind. So nach und nach werden wir Euch alles dazu erzählen: Bei welcher Etappe wir sind und was noch vor uns liegt. Außerdem werden wir jeden Tag eine kurze Story von einen unserer Freiwilligen oder Mitarbeiter bringen und einen Impuls, was wir gelernt haben. Heute ein kleines Preview darauf.
Zahl des Tages: 40
So lange dauert unser Marathon-Sommer.
Story des Tages
Ich habe die langen Strecken schon immer mehr geliebt als die Kurzen. Früher habe ich viermal die Woche im Schwimmverein trainiert. Bei den kurzen 50 oder 100 Meter – Strecken hatte ich keine Chancen gegen die Anderen. Aber bei 200 Meter habe ich dann doch gewonnen. Wenn es darum ging 1500 m im Wettkampf zu schwimmen, habe ich die ersten 400 Meter oft so schnell geschwommen, als ob ich nur 400 Meter schwimmen würde – wurde aber nicht wirklich langsamer. Als Ausgleichssport haben wir dann irgendwann mit Triathlon angefangen. Heute laufe ich lieber als zu schwimmen. Selten unter 10 km. Manchmal passiert es mir, dass ich mir vornehme, 10 km zu laufen und dann laufe ich doch 14 km – und dann fange ich an zu überlegen: “Du hast jetzt schon 14 km. Eigentlich kannst Du jetzt die 21 km voll machen und ein Halbmarathon laufen.” Und laufe eben mal spontan und ungeplant 21 km. So ist auch mein Lieblingsurlaub: Ich fahre lange Strecken mit dem Fahrrad. Vor zwei Jahren bin mit dem Fahrrad in 16 Tagen von der Zugspitze bis nach Sylt gefahren.
Ich bin ein Ausdauertyp und freue mich auf den Marathon-Sommer. 40 Tage, an denen wir alles geben für unsere Freiwilligen.
André Springhut
Gründer von Pais Deutschland
Impuls des Tages
Pais Deutschland gibt es jetzt schon seit 16 Jahren. Für uns war immer klar: Wir laufen keinen Spurt, sondern einen Marathon. Wir wollen nicht super herausragende Sachen tun, die wir nur für 1 Woche durchhalten können, sondern wir wollen für Jahre im Einsatz für Jugendliche sein. So planen wir unseren Alltag und unseren Dienst. Wenn wir etwas vorbereiten, dann überlegen wir, wie wir das so gestalten können, dass wir es beim nächsten Mal wieder benutzen können. Wir glauben nicht daran, dass es einen Helden gibt, der alles tun und können muss, sondern wir arbeiten im Team und spielen uns die Bälle zu. So halten wir dann auch einen Marathon-Sommer mit 40 Tagen Seminaren aus – und das schon seit vielen Jahren.
Wie läufst Du Dein Leben? Ist es ein Spurt oder ein Marathon?